Ab 07. Oktober führt das BRK Altötting erstmalig eine telefonische Spendenaktion bei bestehenden Fördermitgliedern für circa acht Wochen durch. Bei dieser Aktion bitten wir unsere bestehenden Mitglieder um eine freiwillige Anpassung des Beitrags. Die Nachfassaktion wird in den folgenden Gebieten durchgeführt: Burghausen, Emmerting, Erlbach, Haiming, Marktl, Stammham und Töging.

„Wir sind froh um jede Unterstützung der Gemeinden und des Landkreises Altötting sowie des Bezirks Oberbayern“, sagt BRK-Kreisgeschäftsführer Christian Fendt, „diese Unterstützung reicht aber nicht aus, um die Kosten der von uns geleisteten Vorsorge (zum Beispiel im Katastrophenschutz) zu decken und den Kostenanstieg der vergangenen Jahre auszugleichen.“ Schon eine kleine Beitragserhöhung hilft. Fendt: „Sie leisten damit einen unmittelbaren Beitrag, um die Finanzierung unseres Ehrenamts sicherzustellen.“

Seit Jahren steigen die Kosten bei den ehrenamtlichen Gemeinschaften, da die Hilfs- und Rettungstechnik teurer und anspruchsvoller wird. Die mit Abstand wichtigste Finanzierungsgrundlage der ehrenamtlichen Rotkreuzarbeit stellen die Beiträge der Fördermitglieder dar. Durch die Beiträge der Bürgerinnen und Bürger können Ausbildung und Ausrüstung für die BRK-Gemeinschaften wie Bereitschaften, Wasserwacht, Jugendrotkreuz, Bergwacht und Wohlfahrts- und Sozialarbeit sichergestellt werden. Der geleistete Beitrag kommt ausschließlich der ehrenamtlichen Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes im Landkreis zugute.

Eine flächendeckende Telefonwerbung zur Nacherfassung der Beiträge ist mit einem erheblichen personellen Aufwand verbunden. Im Laufe der Aktion werden voraussichtlich rund 5.000 Telefonate geführt. Daher arbeitet das BRK mit der Fundraising-Agentur Kober GmbH zusammen. Die Firma Kober stellt das Personal für die Aktion zur Verfügung und unterstützt das BRK bei der Verwaltung der Daten.